Adam Berkel GmbH
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Gelegenheit macht Diebe - Methoden der Einbrecher

"Wer soll bei uns schon einbrechen- Es gibt bei uns doch nichts zu holen!" Wer so denkt, könnte schon bald das nächste Opfer eines Einbruchdiebstahls sein, denn beinahe alle zwei Minuten wird in Deutschland ein Einbruch verübt.
Es werden nicht nur die Häuser der Reichen, sondern vor allem die Wohnungen derer, die sich eher zur Mittelschicht zählen, bestohlen.
Einer Kriminalstatistik zufolge ereignen sich ca. 1/3 aller Einbrüche, ohne dass irgendwelche Spuren von Gewaltanwendung zu finden sind. Oft stehen Fenster und Balkontüren in ErdgeSchosswohnungen offen, obwohl niemand zu Hause ist.
In vielen Fällen trugen die Opfer sogar selbst zum "Einsteigen" bei. Da liegt beispielsweise der Hausschlüssel unter dem Fußabstreifer oder im Blumenkasten versteckt. Vereinzelt wird den Einbrechern auch der Hausschlüssel direkt in die Hände gelegt, z.B. wenn per Zeitungsannonce jemand zur Pflege von Haustieren und Pflanzen während des Urlaubs gesucht wird.

Einbrecher nutzen jede Gelegenheit
70 Prozent aller Einbrüche ergeben sich spontan, "weil die Gelegenheit gerade so günstig war".
Amateurkriminelle und Gelegenheitsdiebe sind selten an irgendwelchen äußeren Merkmalen zu erkennen, wenngleich einen Großteil Jugendliche und Beschaffungskriminelle ausmachen. Sie führen kein auffälliges Einbruchwerkzeug mit sich. Oft genügt ihnen schon eine Zange oder ein Schraubenzieher, um eine Tür zu öffnen bzw. ein Glasschneider, um ein Loch in die Fensterscheibe zu schneiden.
Kuriosestes Einbruchwerkzeug, das sogar im freien Handel angeboten wird, aber eigentlich nur für Feuerwehr und Aufsperrdienste gedacht ist, ist ein korkenzieherähnliches Gerät namens "Ziehfix". Mit ihm wird auch ein abgesperrtes Zylinderschloss in Sekundenschnelle geknackt.
Gelegenheitseinbrecher kommen bevorzugt während der Mittagsstunden und machen sich den Alltag ihrer Umgebung, den Mittagslärm und die Anonymität unter den Bewohnern zunutze. Sie interessieren sich vor allem für Hochhauswohnungen, aber auch an schlecht gesicherten Einfamilienhäusern gehen Gelegenheitseinbrecher nicht ungerührt vorbei. Sie stehlen alles, was sich problemlos mitnehmen lässt. Dabei ist weniger entscheidend, wie viel zu holen ist, sondern vielmehr, wo man mühelos einbrechen kann

"Große Fische" für Profis

Für den Profieinbrecher muss es sich einfach lohnen. Im Gegensatz zu den Gelegenheitseinbrechern wägt er vor seinem "Bruch" ganz nüchtern Erfolgschancen und Risiken gegeneinander ab. Sogar das zu erwartende Strafmaß für den Fall, dass er erwischt wird, wird bei der Planung berücksichtigt. Professionelle Kriminelle ziehen genaue Erkundigungen über die Lebensgewohnheiten der Bewohner, ihre Wertsachen und deren Absicherung ein.
An erster Stelle auf den Einbruchlisten der "Professionellen" stehen Villen und exklusive Einfamilienhäuser. Bei reizvollen Objekten ist ihnen kaum ein Aufwand zuviel. Diese Art Einbrecher führt je nach Situation auch sehr schweres Einbruchwerkzeug mit sich. Ihr technisches Know-how reicht oft sogar dafür aus, einfach Alarmanlagen außer Gefecht zu setzen.